CDU will das Ehrenamt weiter stärken

Im Einsatz für das Ehrenamt: Babette Lichtenstein van Lengerich, Stefan Leschniok, Markus Lewe, Olaf Bloch und Frank Sölken (v.l.) Foto: CDU.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sprakel leisten einen unentbehrlichen, ehrenamtlichen Dienst. Ein verlässlicher und schneller Hilfs- und Rettungsdienst verbessert Überlebenschancen bei schweren Notfällen wie Unfällen oder Brand. „Die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Münster erfüllen hoheitliche Aufgaben als ehrenamtliche Verwaltungshelfer der Stadt“, sagte Stefan Leschniok.
Die Stadt Münster ist darauf angewiesen, eine schnelle Notfallversorgung zu garantieren. Ein qualifizierter Einsatz im Notfall kann nur dann gewährleistet werden, wenn Einsatzkräfte möglichst ohne große Zeitverluste vor Ort vorhanden sind. Aufgrund der sogenannten Hilfsfrist ist es notwendig, dass grundsätzlich jede an einer Straße gelegene Einsatzstelle von einer Feuerwehr innerhalb weniger Minuten erreicht werden kann. „Die Ausrückstärke und damit die Einsatzkraft für die Bevölkerung hängt maßgeblich davon ab, dass die ehrenamtlich
Engagierten Wohnraum im direkten Umfeld der Feuerwehrhäuser finden“, erklärt Frank Sölken als Beauftragter für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der CDU Münster. Wenn ehrenamtlich Engagierte in Lebenssituationen, die einen Umzug erforderlich machen, keinen neuen Wohnraum im Einsatzgebiet finden, gehen sie der Feuerwehr in Sprakel als Einsatzkräfte verloren.
„In einem Ratsantrag am 13.05.2020 hat die CDU Ratsfraktion die Verwaltung aufgefordert zur Förderung und Gewinnung von ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr und den Einheiten des Katastrophenschutzes die Initiative zu ergreifen. Dies ist zwingend notwendig, damit der Stand des ehrenamtlichen Potenzials mindestens erhalten bleibt, mit Blick auf die wachsende Stadt Münster aber auch wohl noch erhöht werden muss“, erklärte Stefan Leschniok.
In diesem Zusammenhang ist auch eine Werbeoffensive bei den Arbeitgebern innerhalb des Stadtgebietes zu starten, um dort beschäftigte Angehörige von Freiwilligen Feuerwehren, auch aus dem Umland, insbesondere in den Tageswochenstunden als Einsatzkräfte zu gewinnen.
Quelle: Pressemitteilung CDU Münster
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Von Gast am
9.09.2020 | Aktualisiert am 12.06.2021
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