Wir trauern mit den Angehörigen und Freunden der Opfer und hoffen auf eine baldige, vollständige Geneseung der vielen Verletzten.
Am gestrigen Samstagnachmittag (07.04.2018) raste ein Mann mit einem Campingbus in die Außengastronomie zweier Restaurants am Kiepenkerl und erschoss sich anschließend selbst.
Bei dieser feigen Attacke in unserer historischen Altstadt wurden nach Angaben der Polizei 20 Menschen verletzt, sechs von ihnen schwer. Anfangs war von drei Toten die Rede, im Laufe des Abends korrigierte die Polizei die Zahl auf zwei. Der Angreifer hatte sich nach seiner Tat im Inneren des Fahrzeugs erschossen. Im Campingbus des Angreifers wurde ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Daraufhin wurde die Umgebung evakuiert.
Für Angehörige wurde eine Hotline des Sozialdienstes eingerichtet: 0251 – 83 55 555. Zeugen des Vorfalls können sich über eine eigens eingerichtete Telefonnummer (0800 – 304 030 3) direkt bei der Polizei melden.
Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) war der Täter ein 48-Jährigr Deutscher. Laut einigen Medienberichten hatte der Mann, der psychisch krank und als labil galt, vor kurzer Zeit einen Suizidversuch unternommen.